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The Laundry - Agent's Handbook
 

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Promedio de evaluaciones:4.3 / 5
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The Laundry - Agent\'s Handbook
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The Laundry - Agent's Handbook
Editorial: Cubicle 7 Entertainment Ltd.
por Dominik D. [Crítico destacado]
Fecha en que fue añadido: 12/26/12 11:02:21

Originally posted on: http://www.rollenspiel-almanach.de/rezension-laundry-files-agents-handbook/

Kennst du die Romane der Laundry Serie? Ich bin ein großer Fan dieser Romanreihe von Charles Stross. Das hier rezensierte Buch baut ganz stark auf diese Romane auf. Außerdem ist es ein Ergänzungsband zu dem eigentlichen Rollenspiel, genannt “The Laundry RPG”.

Das Setting der Romane einzufangen und verlustfrei wiederzugeben ist der Maßstab, an dem ich dieses Buch messen werde. Um ein Gefühl für die Romane zu bekommen kann man drei kostenlose Kurzgeschichten im Internet lesen, The Concrete Jungle, Down on the Farm, und Overtime. Es ist also eine cthulhuide Umgebung, in der Jetztzeit, mit viel nerdigem Humor, einer riesigen Dosis Witze über die Besonderheiten von großen Organisationen und Behörden im Besonderen, gewürzt mit einer Prise James Bond. Ein Beispiel, das jeder wird nachvollziehen können, ist die von MS Powerpoint ausgehende Schlafmagie…

Das Grundregelwerk basiert auf dem Basic Roleplaying System, dass aus Call of Cthulhu wohlbekannt ist – naheliegend, weil auch der Horror aus CoC eine wichtige Rolle im Setting spielt. Ob es das beste System für den besonderen Humor ist, mag dahingestellt bleiben, immerhin ist es einfach und schon gut bekannt. Mehr dazu zu schreiben, würde den Rahmen hier sprengen, immerhin geht es um das Agent’s Handbook.

Das Handbook selbst fängt sehr trocken und langweilig an, steigert sich aber zum Ende hin – hier ist also Durchhaltewillen gefragt. Zunächst werden dem Leser zwei Kapitel zum Thema Spionage zugemutet, in denen lehrbuchartig die praktische Durchführung von Verfolgungen und Überwachungen beschrieben werden – und zwar, wie man sowas als Geheimdienstler denn so richtig macht, mit dem Abhören und dem Verfolgen… das tägliche Brot eines Agenten eben. Oft ist dann kurz noch ein kleiner Abschnitt angeflanscht, der sich mit den magischen Möglichkeiten des Settings befasst. In diesen Kapiteln wirkt das Buch eher lieblos erstellt, die behandelten Themen hat man anderswo schon mal interessanter geschrieben erlebt und Neues findet man auch nicht.

In nächsten Kapitel werden dann Feuerwaffen und Sprengstoffe vorgestellt, auch hier eher trockene Kost mit vielen Tabellen, aber immerhin etwas, was der Spieler für sich nutzen kann – im Gegensatz zu den Überwachungstechniken aus dem ersten Kapitel, die – wenn das Spielgefühl der Romane getroffen werden soll – kaum eine Rolle spielen dürften.

Besser wird es in Kapitel 4, dass den verheißungsvollen Namen “Black Budget, Red Tape”, also etwa “Schwarze Kassen, Dreifache Ausfertigungen” trägt. Hier geht es um den existenziellen Horror einer Behörde (das Kern-Thema der Romane, in dem sich Humor und Horror zu gleichen Teilen spiegeln) und ihre konkrete Durchführung im Spiel. Die Regeln bilden das nur mäßig gut ab, aber jeder Spielleiter, der sein Geld wert ist, kann sich aus diesem Text den grauseligsten Horror ableiten, unter dem die Spieler… äh, Spielercharaktere meine ich natürlich, fürchterlich leiden werden! Ein erster Höhepunkt des Buches sind die “Bürokratie-Zufallsbegegnungen”, die solche großartigen Einträge wie “Web filter verbal warning“ und “ISO9001 Non-Conformance Review” enthält.

Man bekommt in der Folge noch “Trainingskurse”, die für das Rollenspiel mechanisch eine Rolle spielen, aber auch als Abenteueraufhänger nützlich sind, und Charakter Templates, mit denen man sofort losspielen kann, angeboten – brauchbar, aber nicht wirklich nötig. Dann folgt noch ein Kapitel mit spielbaren Monsterklassen, gleich mit einem kurzen Abriss der damit verbundenen Probleme. Dieser Teil gefällt mir schon ganz gut. Dann kommen die für mich interessantesten beiden Kapitel, jeweils echte Höhepunkte. So ganz richtig sind sie in diesem Bücher, dass ja eigentlich die Spieler adressiert, nicht aufgehoben, denn sie richten sich an den SL. Es geht im Kapitel 8 um Spielergruppen, die nicht zur Laundry gehören, also z.B. solche, die zu einem anderen Geheimdienst gehören oder einem der dunklen Kulte anhängen. Noch besser wird es in Kapitel 9, in dem an der Zeit gedreht wird und Hinweise gegeben werden, wie man in den Zeiten “Zweiter Weltkrieg”, “Kalter Krieg” “Anfänge des Geek-Zeitalters (1970-1990)” und “Internet und Zeitalter des Kapitalismus (1990-2001)” spielen kann.

Das tollste an dem Buch sind aber die Formulare, die nun folgen. Man kann sie als SL seinen Spielern geben und sie dazu zwingen, ihre Reisekostenabrechnung zu machen und andere völlig sinnbefreite Formulare auszufüllen. Unter anderem sogar eines, dass im Anschluss vom Agenten selbst zu vernichten ist… Großartig.

Das Buch hat ein Inhaltsverzeichnis und einen brauchbar wirkenden Index, da gibts nichts zu meckern. Das Layout ist eher einfach und das Buch leider nur spärlich bebildert. Überhaupt hat mich das Artwork nicht überzeugt – verglichen mit dem erst kürzlich hier besprochenen “Der Eine Ring” ist Layout und Grafik nur Kindergartenniveau. Zur Produktionsqualität kann ich leider keine Aussage treffen, da mir nur ein PDF vorliegt.

Fazit: Da das Buch den Humor der Romane gut trifft und gegen Ende hin recht nützliche Sachen bietet – und wegen der Zufallsbegegnungstabelle für Bürokratie – gebe ich 3,5 von 5 Büroklammern.



Puntuación:
[3 de 5 estrellas!]
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The Laundry - Agent's Handbook
Editorial: Cubicle 7 Entertainment Ltd.
por Roger L. [Crítico destacado]
Fecha en que fue añadido: 08/06/12 02:56:06
http://www.teilzeithelden.de

Bei dem vorliegenden Quellenband handelt es sich um das Spielerhandbuch für das „The Laundry RPG“ von Cubicle 7 Entertainment, wie dem Titel zu entnehmen als High-Quality-PDF.

Das Agenten-Handbuch soll den Spielern neue Möglichkeiten zur Charaktergestaltung an die Hand geben, die besonderen Tricks und Kniffe der Organisation vorstellen und zudem das ein oder andere Gimmick aus dem Agentenalltag vorstellen.

Lest selbst, was der Band hält und wo sich eine gewisse Ernüchterung einstellen könnte.

Erscheinungsbild

135 Seiten Text (inkl. Inhaltsverzeichnis, Index usw.; Dateigröße 17.33 MB), klar bis klassisch strukturiert, farbig illustriert und umfangreich mit Lesezeichen versehen. Die verwendeten Grafiken gehen stark in Richtung „Pulp“, was aber meinem Empfinden nach gut zum System passt.

Inhalt

Kurz gerafft gliedert sich der Band wie folgt: Agenten-Einmaleins, technische Gimmicks und Waffen, Bürokratie, Trainingskurse, vorgefertigte Charaktere (Templates), neue NSC´s, andere Organisationen sowie Kampagnen-Vorschläge. Hört sich ja schon mal an, wie ein klassisches Spielerhandbuch. Die erste Rubrik, das Einmaleins des Geheimagenten klärt oberflächlich über reale wie vermutlich nur im Spiel vorhandene Spionage-Techniken auf. Viel Neues ließt man hier nicht, der geneigte Leser/Rollenspieler wird vermutlich Zeit seines Hobbys schon hier und da mit dem Thema „Geheimagenten“ zu tun gehabt haben, dass man spielerisch noch etliche Inhalte ergänzen könnte. Für Neueinsteiger findet sich hier aber zumindest eine übersichtliche Sammlung von grundsätzlichen Spionage-Techniken.

Zu dem Abschnitt über die technischen Hilfsmittel sowie der profanen Waffentechnik muss man nicht viel sagen, hier werden Spieleraugen meistens größer. Bei der Experimentaltechnik findet sich ein paar nette Gimmicks und man bekommt gewisse Anregungen für eigene Ideen.

Bei der Erwähnung des Wörtchens „Bürokratie“ kräuseln sich den meisten Lesern vermutlich schon die Haare im Nacken, dennoch sollte man dem Abschnitt eine Chance geben. Sie kann nicht nur Instrument gegen den Feind sein, sie ist auch Selbstzweck und Herzblut einer Regierungs-Organisation. Was nutzt all die ganze Einsatzvorbereitung wenn nicht die passenden Anforderungs-Formulare für die teure Spezialausrüstung an die entsprechenden Stellen weitergegeben wurden? Oder liegt es daran, dass man Gary (den Bürohengst aus der Materialverwaltung) nicht zum letzten Grillfest eingeladen hat? Die Feder ist mächtiger als das Schwert. Die Trainingskurse stellen eine interessante Erweiterung dar: es handelt sich dabei um Fertigkeitenpakete die von den Charakteren in Form von Trainingskursen während ihrer Ausbildung bzw. Tätigkeit für die Laundry erworben werden. Man möge nun einwenden, dass man sich derlei auch prima selber ausdenken kann jedoch halte ich es für eine gewisse Erleichterung für Spieler und SL. Außerdem macht sich der „Barricade the doors! - building security in the event of zombie attack“-Workshop doch super im Lebenslauf eines Agenten.

Zusätzliche Stereotypen und vorgefertigten Charaktere gehören irgendwie in jedes Spielerhandbuch, oder? Zu Beginn bestimmt interessant, später vermutlich nur noch Anregung oder Hilfestellung für den Spielleiter. Direkt im Anschluss könnte man wieder die großen Augen seiner Spieler beobachten: neue Regeln für das Erschaffen übernatürlicher Spielercharaktere! Ohne konkretes Testen im Spiel kann ich zu dem Balancing der angebotenen Rassen nicht viel sagen, wäre aber an der Stelle gewohnt restriktiv bis skeptisch. Wolltet ihr nicht schon immer einen einen Deep-One-Hybriden-Agenten auf der Jagd nach seinem leiblichen Vater spielen? Oder Humphrey Boghoul, den untoten Privatschnüffler? Und wo wir gerade den Privatdetektiv erwähnt haben, es gibt ja auch noch einen Abschnitt über das Leben außerhalb des britischen Okkult-Geheimdienstes. Der Blick über den Tellerrand beschäftigt sich nicht nur mit den Organisationen anderer Staaten sondern auch der einen oder anderen „freien“ Organisation und es gibt sogar gewisse Anregungen für Kultisten-Hintergründe, also sogar die Gegenseite der Agenten. Zum Ende des Bandes finden sich dann noch ein paar Vorschläge zu unterschiedlichen Kampagnen, in diesem Fall einfach am bespielten Zeitabschnitt orientiert. An dieser Stelle sei angemerkt, dass „The laundry“ die Jetzt-Zeit bespielt und der Band bspw. Hinweise für eine Kampagne während des Kalten Krieges liefert.

Als kleines Schmankerl findet sich dann noch zwischen dem letzten Kapitel und dem Index eine Reihe von Handouts. Anträge, Formulare und sogar eine Ausfertigung der Geheimhaltungs-vereinbarung Laundry-Agenten.

Preis-/Leistungsverhältnis

Es gibt durchaus ein paar interessante Anregungen, manches erfüllt jedoch in meinen Augen allenfalls den Standard eines Spielerhandbuches. Wäre das PDF zumindest ein paar Dollar günstiger wäre dies eventuell zu verschmerzen, aber in diesem Falle empfinde ich die knapp 15 Dollar als zu hoch angesetzt. Um die 10 Dollar wäre der Band besser platziert.

Fazit

14,99$ für das PDF, 18,04$ für die gedruckte Version, das könnte u.U. zum Grübeln verleiten. Möchte man lieber in Ruhe zuhause etwas nachlesen oder doch lieber während der Runde blättern und den anderen Spielern zur Verfügung stellen. Mal angekommen, dass die Runde noch nicht voll technisiert ist (kein Tablet oder Laptop vorhanden) ist die gedruckte Variante eventuell die bessere Wahl.

Kennt ihr das: ihr lest einen Text und es tauchen immer wieder mal Abkürzungen auf, deren Sinn ihr nicht versteht und ihr könnt euch auch beim besten Willen nicht daran erinnern, wann die Abkürzungen eingeführt wurden. Kurz zum Beginn des Buches zurück „geblättert“ findet man auch dort kein Abkürzungsverzeichnis. Man möge mich in diesem Fall für einen Pedanten halten, mich stört so etwas beim lesen.

Ob man die im Agentenhandbuch vertretenen Künstler bzw. deren Bilder mag oder nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden, einige Bilder/Skizzen gefallen mir persönlich überhaupt nicht. Sie wirken teils eher am Rechner gezeichnet denn in natura und dies leider nicht zum ästhetischen Vorteil des Produkts.

Abschließend behaupte ich, dass der Band durchaus für weitere Anregungen bei der Ausgestaltung eines Laundry-Charakters liefert. Wirklich benötigen wird man das Spielerhandbuch allerdings nicht. Die Handouts sind nett, die Idee der Trainingskurse gefällt mir auch sehr gut, aber ansonsten kam an einigen Stellen keine wirkliche Begeisterung auf. Ich würde mich nicht als expliziten Fan der Agenten-Thematik bezeichnen aber jeder, der die Bond-Filme (oder auch die Bourne-Reihe) kennt, vielleicht auch schon mal einen Agenten-Roman gelesen oder sich mit einem Sachbuch bzgl. Spionage auseinander gesetzt hat, wird nicht viel Neues in dem Buch finden. Nur für zusätzliche Regeln muss man sich aber so ein Buch bestimmt nicht anschaffen.

Ich bin durchaus ein Fan der Cthulhu-Thematik, ich finde auch die Idee von MIB meets Cthulhu u.U. Reizvoll, aber bei dem Agentenhandbuch kann ich leider keine Kaufempfehlung aussprechen.



Puntuación:
[3 de 5 estrellas!]
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The Laundry - Agent's Handbook
Editorial: Cubicle 7 Entertainment Ltd.
por Alexander O. [Crítico destacado]
Fecha en que fue añadido: 01/29/12 05:20:22

Let's get this out of the way first: Steganography is the art and science of writing hidden messages; Stenography is the process of writing in shorthand. While it could be argued that very very few write in shorthand these days and would constitute a hidden message, it is an incorrect (though understandable) misuse of the term.

I hope it gets fixed (if it hasn't already been addressed) as soon as possible.

Anyway, Laundry Files: Agent's Handbook provides a wealth of resources to Players and GMs running the Laundry Files RPG. With a lot of fluff -- filled with telling details from real-life and fictionalized tradecraft, gear, and bureaucracy -- and just enough crunch to add gameplay weight to the source material, this sourcebook will help all parties become acclimatized to Charles Stross's humorous mingling of agency politics and operations, humor, and supernatural monstrosities lurking at the edge of our reality.

Steganography issues aside, the Tradecraft chapter is a must-read. It sets the tone for an operative, and gets certain basics out of the way so that rookie mistakes and questions aren't raised in the middle of a high stakes adventure. Plus, the proper usage of terminology gets players and GMs in the proper mood.

I particularly enjoyed the chapters on Laundry Gear, Bureaucracy, and Training Courses. They emphasize the difference between this type of campaign and the typical Cthulhu-inspired campaign, which often results in scores of dead or insane characters and very few continuing PCs, and they suggest or raise interesting ways that modern technology can be combined with occult knowhow to aid in the fight against the dying of the light.

The layout is clean, and the affectation of images as 'taped on' pictures and tables as 'taped on' reports in dot-matrix printout format helps add to the feel of the setting as well.

I highly recommend this book, not just to players of The Laundry, but to any GMs interested in running campaigns in the Contemporary Urban Fantasy genre.



Puntuación:
[5 de 5 estrellas!]
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